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Heinrich Wilhelm von Gerstenberg (1737–1823) war ein deutscher Dichter und Kritiker. Ein Studium in Jura brach er ab und ging anschließend in den dänischen Dienst.
Im Stile der hallischen Anakreontik debütierte er mit seinen „Tändeleyen“. 1762 verfasste er „Kriegslieder“, die jedoch in Vergessenheit gerieten. Mit seinem Studienkollegen Jacob Friedrich Schmidt wollte er eine Wochenschrift herausgeben. „Der Hypochondrist“ blieb jedoch ohne Erfolg.
Gerstenber lebte mit seiner Frau und sieben Kindern in Kopenhagen und war dort in den literarischen Kreisen gerne gesehen. Auch um ihn bildete sich mit der Zeit ein kleiner musisch-musikalischer Zirkel. 1768 erschien sein Hauptwerk „Ugolino“. 

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