A  A+  A++                

Portrait-Installation „Gleim in den Spiegelsbergen“

Das „Außer-Haus“-Projekt des Gleimhauses an den Ruinen des Badehauses im Landschaftspark Spiegelsberge zeigt übergroße Porträts hochinteressanter Menschen aus dem 18. Jahrhundert.

Der Besitzer des Landschaftsparks, Ernst Ludwig Freiherr von Spiegel zum Desenberg ist dabei, und zwar in Begleitung der schönen Schlossherrin von Langenstein, Maria Antonia von Branconi. Ebenso dürfen der Netzwerker und Aufklärer Johann Wilhelm Ludwig Gleim, mit seiner Nichte Sophie Dorothea Gleim, und die sprachgewandte Dichterin Anna Louisa Karsch nicht fehlen.

Über einen QR-Code vor Ort oder auch auf der Homepage des Gleimhauses können Sie einen kurzen Film über die munteren Gespräche dieses Treffens abrufen.

Die Installation ist temporär geplant und wird Ende Oktober 2024 wieder entfernt.

„Gleim in den Spiegelsbergen“ ist ein Modul im Zuge der Entwicklung und Realisierung der neuen Dauerausstellung im Gleimhaus, die vom Land-Sachsen-Anhalt gefördert wird.

Das Gleimhaus bietet vor Ort in den Spiegelsbergen Führungen in einem Mix aus Kultur- und Naturvermittlung für Kindergruppen, Familien und Erwachsene an.

Anmeldung erforderlich unter

Gleimhaus, Domplatz 31, Halberstadt

Telefon: 03941 68710; gleimhaus.wiermann@halberstadt.de

 

Treffpunkt der Führungen ist der Parkplatz beim Tiergarten Halberstadt.

Für Kindergruppen: ganz poetisch – ganz naturnah

Neuerdings hängen übergroße Bilder von bedeutsamen Menschen, die vor rund 300 Jahren lebten, in den Bäumen des Landschaftsparks Spiegelsberge. Bei einem Spaziergang zu der Installation werden natur- und kulturpädagogische Elemente vergnüglich gemixt.

Für max. 12 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Kostenfrei

Für Familien: ganz familiär

Die übergroßen Bilder in den Spiegelsbergen zeigen Menschen aus dem 18. Jahrhundert, also zur Zeit des Dichters Gleim. Damals machten sich viele kluge Köpfe Gedanken über ein kindgemäßes Aufwachsen.

Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren

Min. Teilnehmerzahl: 8 Personen, Max. Teilnehmerzahl 15 Personen

Dauer: ca. 1 Stunde

Kosten: Für die Kinder frei, für Erwachsene 5 €/Person

Tipp: Bringen Sie doch ein Picknick mit und suchen sich nach der Führung ein lauschiges Plätzchen dafür.

Für Erwachsene: Von „Grasemücken“ und „dem Nachtigall“

Kultur trifft Natur - auf diesem Spaziergang werden Ihnen fünf bemerkenswerte Personen aus dem 18. Jahrhundert vorgestellt. Der Titel der kurzweiligen Führung bezieht sich übrigens auf launige Gedichte von zwei der Porträtierten.

Ein kleiner Imbiss, vom Gleimhaus vorbereitet, rundet die Veranstaltung ab.

Für max. 14 Erwachsene

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Kosten: 12 €/Person

 

Museumspädagogisches Angebot zur Sonderausstellung „Klopstock und die Freundschaft“ vom 30. Juni bis zum 29. September für weiterführende Schulen.

Die Ausstellung aus Anlass des 300. Geburtstages von Klopstock beleuchtet nicht nur ausgewählte Freundschaften des Dichters (wie z.B. diejenige mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim), sondern thematisiert auch die Bedeutung der Freundschaftskultur für die Literaturentwicklung und umgekehrt. Deutlich wird, dass Klopstock Teil einer großen Freundschaftsbewegung war, jedoch in seiner literarischen Ausdrucksweise Singularität beanspruchen kann.

Für Klassen ab Stufe 7 gibt es einen Gesprächsrundgang durch die Ausstellung und auf Wunsch auch das Fertigen von Freundschaftsbüchern.

Eintritt frei. Führung frei (für Schulen im Harzkreis).

Materialgebühr für Freundschaftsbuch 2,50 € bei leerem Buchblock und 3,00 €, falls wir die Geschichten/Gedichte Ihrer Klasse in einen Buchblock einbinden.

Eine Buchung per Telefon oder E-Mail ist erforderlich.

Wir machen auch gern aufmerksam für die Klopstock-Projekte unserer Partner:

-        Die Festwoche in Quedlinburg vom 2.-7.7.2024, für die zu großen Teilen der Klopstock e.V. verantwortlich zeichnet

-        Ausstellungen zu Klopstocks Schulzeit in der Landesschule Pforta (hier auch die digitale Präsenz https://liesklopstock.de und zum Thema „Klopstock und die Musik“ in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Beratung unter Mail: gleimhaus.wiermann@halberstadt.de oder Telefon: 03941 6871-0