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Digitale Angebote für Zuhause

Vieles in der Zeit der Aufklärung war anders, manches ist aber auch gleich geblieben.

Hier mehr Informationen dazu: https://licht.labor.vision/

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Neue MuseumStars-Challenge über Dorothea Milde und ihr Schaffensjahr 1920.

Einfach die App aufs Handy oder Tablet laden, bei Museen alphabetisch nach Gleimhaus suchen, loslegen und das sonst unzugängliche Werk von Dorothea Milde kennenlernen.

Dorothea Milde (1887-1964) war eine Künstlerin, die in Quedlinburg lebte und ihren Nachlass dem Gleimhaus vermacht hat.

Viel Spaß beim "Sternesammeln"!

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Wie wäre es, Gleims Schrift, die alte deutsche Schrift, zu lernen?

Hier das Alphabet und ein liniertes Schreibblatt zum Üben.

Hier ein Ausmalbild für Kinder:

Gleim auf seinem Schreibstuhl

Und hier gibt es weitere Ausmalbilder.  Gezeichnet von Katharina Meininger, Janina Stephan und Anica Steinbart:
Bitte auf den Namen der unten stehenden Bilder klicken und es öffnet sich eine PDF-Datei zum Ausdrucken und Ausmalen. [zurück mit der Pfeiltaste]
 

Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719 - 1803)
Dichter, Sammler, Literaturförderer und Domsekretär. Ihm ist der "Freundschaftstempel" zu verdanken.

Folge dem Link und lerne einige Fabeln von Gleim kennen!

Zitate von Gleim: 
„Der wahre Freund ist Freund in Worten und in Werken.“
„Das Leben ist ein Spiel, wie alle Spiele sind: Wer's nicht versteht, verliert, Und wer's versteht, gewinnt.“
„Einen Freund, oh Gott, nur einen. Wer die Menge hat, hat keinen.“

Sophie Dorothea Gleim (1732 - 1810)
Gleims Nichte und Haushälterin

Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
Ein bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung, schrieb z.B. "Nathan der Weise".

Zitate von Lessing:
„Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.“
„Noch einen Schritt vom Ziele, oder noch gar nicht ausgelaufen seyn, ist im Grunde eines.“
„Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“

Gottfried August Bürger (1747 - 1794)
Dichter in der Zeit der Aufklärung, bekannt für die "Münchhausen"-Geschichten.

Johann Georg Jacobi (1740 - 1814)
Ein deutscher Dichter, illustrierte seine Briefe an Gleim.

Zitate von Jacobi:
„Die Menschen kommen mir so unaussprechlich zerstreut vor; alle reden und keiner horcht.“
„Der Charakter sitzt nicht im Verstande, sondern im Herzen.“

Anna Louisa Karsch (1722 - 1791)
genannt die Karschin, war eine deutsche Dichterin und schrieb an Gleim über 1000 Briefe.

Zitate der Karsch:
„Vergnügte Einsamkeit! Du bist die Ruhe, So meine stille Brust sich längst erwählet.“
„Ein Herz, wahrhaftig gut und schön, wird oft sich täuschen lassen, lässt durch den Schein sich hintergehn und kann sich nie dazu verstehn, vorher Verdacht fassen.“

Johann Gottfried Seume (1763 - 1810)
Ein deutscher Schriftsteller und Dichter, bekannt für sein Werk "Spaziergang nach Syrakus".

Zitate von Seume:
„Die meisten Bücherschreiber verschwenden eine ungeheure Gelehrsamkeit, um nichts zu sagen.“
„Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.“
„Privilegien aller Art sind das Grab der Freiheit und Gerechtigkeit.“

Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719 - 1803)
in jungen Jahren, als er scherzhafte Lieder verfasste.

Johann Gottfried Herder (1744-1803)
Dichter, Philosoph und Theologe. gehört zu dem Viergestirn von Weimar.

Zitate von Herder:
„Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe.“
„Mensch, genieße dein Leben, als müssest morgen du weggehn; Schone dein Leben, als ob ewig du weiletest hier.“
„Aus dem Erzählen zeigt sich, ob jemand zu hören gewusst habe.“

Johann Heinrich Voß (1751-1826)
Dichter, Übersetzer und Herausgeber des Göttinger Musenalmanachs.

Zitate von Voß:
„An einen guten Freund Du sprichst bei allen schlecht von mir, Und ich bei allen gut von dir: Doch glaubt man weder dir noch mir.“
„Wer Gutes tut, Hat frohen Mut.“
„Wer fischen will, der scheue kein Wasser.“

Ewald Christian von Kleist (1715-1759)
Preußischer Offizier und Dichter, enger Freund Gleims.

Zitate von Kleist:
„Man muß groß genug sein, sich seinen Freunden zu zeigen wie man ist. Verliert man sie um seiner Schwachheit willen, so ist es ein glücklicher Verlust, so sind sie niemals Freunde gewesen.“
„Der Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen.“
„Je weniger jemand ist, je mehr Stolz wird er haben und je geneigter wird er sein, an anderen Fehler, gute Eigenschaften aber nicht zu bemerken.

Johann Joachim Winckelmann (1717-1768)
Archäologe, Bibliothekar, Antiquar und Kunstschriftsteller der Aufklärung.

Zitate von Winckelmann:
„Der einst an seinen Freund schrieb: Ich habe nicht Zeit gehabt, mich kürzer zu fassen, wußte, daß in der Kunst der Darstellung nicht das Viele, sondern das Wenige schwer ist.“
„Unser Verstand hat die Unart, nur auf dasjenige aufmerksam zu sein, was ihm nicht der erste Blick entdeckt, und nachlässig zu übergehen, was ihm klar war wie die Sonne.“

Christoph Martin Wieland (1733-1813)
Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung, gehört zum Viergestirn von Weimar

Zitate von Wieland:
„Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.“
„wir lernen durch Irren und Fehlen, und werden Meister durch Übung, ohne zu merken wie es zugegangen ist.“
"Ein einz'ger augenblik kann alles umgestalten!“

Julie Friederike Henriette Clodius (1755-1805)
Schriftstellerin und Herausgeberin