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„…auserlesene musicalische Texte und Compositionen“.

Telemanns „Stolbergischer Jahrgang“ von 1736/37: Werk und Kontext

Interdisziplinäre wissenschaftliche Konferenz zum „Stolbergischen Jahrgang“ Georg Philipp Telemanns vom 6. bis 7. Oktober 2023 im Gleimhaus Halberstadt

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Kommende Veranstaltung

Konzertreihe "Noten für Namen": Benefizkonzert der Band MILIAS
30.09.2023 - 19:00 Uhr


Interdisziplinäre wissenschaftliche Konferenz zum „Stolbergischen Jahrgang“ Georg Philipp Telemanns
06.10.2023 - 11:00 Uhr


Lesezirkel: : Unerfüllte Liebe führt zum Selbstmord. - Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ (1774) von Johann Wolfgang Goethe
09.10.2023 - 18:00 Uhr


Weitere Veranstaltungen

 

GLEIMHAUS

Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) am Halberstädter Dom. Es beherbergt den Nachlass Gleims mit seinen drei "B": Bilder, Bücher und Briefe.

Gleim, ein Genie der Freundschaft, war mit vielen der bedeutendsten Schriftsteller seiner Zeit befreundet und versammelte sie in Bildnissen an seinen Wänden. So trug er die größte Porträtgalerie großer Geister des 18. Jahrhunderts zusammen, seinen sogenannten „Freundschaftstempel“. Lessing, Klopstock, Herder, Jean Paul, Anna Louisa Karsch, Elisa von der Recke und viele andere blicken den Besucher an. Die Atmosphäre dieser Räume ist einzigartig. Daneben baute Gleim eine umfangreiche Bibliothek und eine bedeutende Handschriftensammlung auf. In diesem Zusammenspiel von Bildern, Büchern und Briefen ist Gleims Nachlass ein einmaliges kulturgeschichtliches Dokument des Zeitalters der Aufklärung mit seiner Freundschaftskultur. Schon Goethe war von den Sammlungen begeistert.

Das Gleimhaus wird im Blaubuch der Bundesregierung neben neunzehn weiteren Institutionen in den Neuen Bundesländern als "Kultureller Gedächtnisort mit besonderer nationaler Bedeutung" geführt.